„Der Körper ist so einzigartig und schlau, sich selbst zu heilen, manchmal muss er nur erinnert werden, um wieder in Balance zu finden.“
Die Osteopathie ist eine ganzheitliche Heilmethode, die den Körper als komplexes System versteht. Ihr Ziel ist nicht nur die Linderung von Symptomen, sondern das Aufspüren und Behandeln der zugrunde liegenden Ursachen von Beschwerden. Durch die Aktivierung der Selbstheilungskräfte soll das natürliche Gleichgewicht wiederhergestellt werden.
Hinweis zur osteopathischen Behandlung
Die osteopathische Behandlung dient der Förderung des Wohlbefindens und der Linderung von Beschwerden. Sie stellt jedoch kein Heilversprechen dar. Der Erfolg der Behandlung kann individuell variieren. Bei anhaltenden oder sich verschlimmernden Beschwerden empfehle ich, einen Arzt oder Fachspezialisten zu konsultieren.
Osteopathie
Hauptbereiche
Parietale Osteopathie
Hier liegt der Fokus auf dem Bewegungsapparat – Gelenke, Muskeln, Bänder, Nerven, Knochen und Faszien.
Viszerale Osteopathie
Sie befasst sich mit den inneren Organen und ihren umgebenden Strukturen.
Craniosacrale Osteopathie
Dieser Bereich konzentriert sich auf das Zusammenspiel von Schädel, Kreuzbein und Becken.
Eigenübungen und Förderung der Gesundheit
Am Ende der Behandlung liegt der Fokus auf der Förderung der Eigenverantwortung. Durch gezielte Übungen wird die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des Körpers aufrechterhalten und verbessert.
„Das Ganze sehen, das Ganze behandeln.“ – Dr. Andrew Taylor Still (1873-1954)
Die Osteopathie kann bei einer Vielzahl von Beschwerden unterstützen, darunter:
Kopf- und Gesichtsschmerzen, Migräne, Spannungskopfschmerzen
Gelenk- und Wirbelsäulenbeschwerden
Muskelschwächen und Dysbalancen
Kiefergelenksbeschwerden (CMD), Bissanomalien
Tinnitus, Schwindel
Atem- und Verdauungsprobleme
Erschöpfung sowie Lern- und Konzentrationsstörungen
Wiederkehrende Infekte, Asthma
Nach Trauma oder Operationen (Mobilisation von Narben und Verklebungen)